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Die Frage nach einem Grafiktablett mit oder ohne Display kann anhand von drei Punkten beantwortet werden. Ersten sollte das zur Verfügung stehende Budget betrachtet werden. Ein Grafiktablett mit Display kostet derzeit etwa 700,- Euro aufwärts. Zweitens spielt der Zweck des Grafiktabletts eine wichtige Rolle. Für einfache Arbeiten reicht ein Tablett ohne Display völlig aus. Sollen jedoch aufwendige Zeichnungen digital erstellt werden, kann ein Grafiktablett mit Display durchaus sinnvoll sein. Als drittes Kriterium kann der zur Verfügung stehende Platz dienen. Ist auf Ihrem Schreibtisch nur wenig Platz für ein Zeichentablett, sollten Sie eher zu einer kleinen Variante ohne Display greifen.
Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Unseren Preis-Leistungs-Sieger erhalten Sie bereits für unter 100,- €. Dieser weißt bereits eine sehr gute Qualität auf. Für Grafiktabletts mit Display müssen Sie allerdings deutlich mehr Budget einplanen. Wenn der Einsatz auf professioneller Basis geschehen soll, lohnt sich im Vorfeld auf jeden Fall ein Test des Gerätes und die Investition in ein etwas teureres Modell.
Bei der Wahl der richtigen Größe gibt es einige Kriterien zu beachten. Wenn es der Platz und der Geldbeutel zu lässt, raten wir jedoch tendenziell immer zu einem etwas größeren Modell, da mit diesen genauer gearbeitet werden kann.
Sie können Grafiktabletts entweder in einem lokalen Geschäft oder auch online kaufen. Der Vorteil eines offline Kaufes ist die Möglichkeit, dass Tablett einmal „live“ zu sehen – damit bekommen Sie möglicherweise ein besseres Gefühl für die richtige Größe. Online stehen Ihnen dafür Nutzerbewertungen sowie zahlreiche Preisvergleiche zur Verfügung.
Derzeit gibt es einige bekanntere Hersteller für Grafiktabletts. Die Vorreiterstellung nimmt dabei Wacom ein. Der japanische Hersteller steht für eine sehr gute Qualität, die Produkte sind jedoch auch dementsprechend teuer. Inzwischen bietet Wacom aber auch Einsteigern Grafiktabletts zu günstigen Preisen an. In der Regel lohnt sich die Investition in ein teureres Produkt, damit sich auch lange etwas von Ihrem Zeichentablett haben.
Als Grundlage sollten Sie die mitgelieferten Treiber installieren, welche bei Ihrem Produkt in der Regel mitgeliefert werden. Danach ist das Tablett bereits einsatzbereit. Um das Potential voll auszuschöpfen, eignen sich beispielsweise Bildbearbeitungsprogramme (z.B. Adobe Photoshop) und Handschrifterkennungssoftware. Ansonsten funktionieren Grafiktabletts wie eine Maus und können auch für herkömmliche Office-Anwendungen verwendet werden.
Als erstes müssen Sie das Grafiktablett an Ihren Computer anschließen. Dies geschieht in der Regel per USB, aber auch der kabellose Anschluss per WLAN ist bei einigen Modellen möglich. Für Grafiktabletts mit Display ist außerdem das anschließen an die Grafikkarte nötig. Um herauszufinden, welches Betriebssystem für den Einsatz nötig ist, sollten Sie sich auf der Produktverpackung, der Herstellerseite oder dem Onlineshop informieren. Neben dem Betriebssystem spielt oftmals auch der Prozessor eine Rolle. So wird bei einigen Produkten angeben, dass ein Intel-Prozessor empfohlen wird (gerade bei MAC).
Übung macht den Meister – das Grafiktablett lässt sich zwar ähnlich wie Stift und Papier verwenden, dennoch ist die Benutzung eine Sache der Gewöhnung. Setzen Sie das Grafiktablett so oft wie möglich ein – auch für Arbeiten, die Sie sonst mit der Maus erledigen. So gewöhnen Sie sich sehr schnell an das neue Werkzeug. Sie können zusätzlich Tutorials, etwa auf YouTube, ansehen, um zusätzliche Tipps zu bekommen.
Den größten Verschleiß weißen bei Grafiktabletts die eingesetzten Stifte bzw. Pens auf. Gerade die Spitze sollte hier nach einiger Zeit gewechselt werden. Bei den Grafiktabletts in unserem Test werden bei den meisten Modellen Ersatzspitzen mitgeliefert. Weitere Ersatzteile können in der Regel über den Hersteller bezogen werden.
Grundsätzlich ist die Nutzung eines iPads als Zeichentablett möglich, auch wenn hierfür ggf. zusätzliche Software bzw. Apps benötigt werden. Fraglich ist jedoch der Sinn hierbei – schließlich sind Tablet PCs für diesen Zweck nicht gleichermaßen geeignet wie Grafiktabletts. Nicht nur der Bildschirm ist deutlich kleiner, sondern auch die technischen Gegebenheiten sind anders. Besitzer von iPads sollten also zuerst mithilfe von kostenlosen Apps bzw. Testversionen prüfen, ob das Ergebnis zufriedenstellend ist, und sich danach für oder gegeben den Kauf eines Grafiktabletts entscheiden.
Gerade Grafiktabletts mit Display sollten regelmäßig gepflegt und gereinigt werden. Damit lassen sich Kratzer auf dem Display möglichst gut vermeiden. Vermeiden Sie aggressive Reinigungsmittel, welche die Oberfläche angreifen können.
Ja, inzwischen gibt es auch Grafiktablett Modelle, die sich sehr gut unterwegs nutzen lassen. Ein Beispiel dafür ist die Cintiq Companion Produktreihe von Wacom.
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