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Die meisten werden den Begriff Digital Painting bereits gehört haben. Gemeint ist damit das digitale Zeichnen bzw. Malen am Computer. Auf die herkömmlichen Utensilien Stift und Papier wird dabei meist ganz verzichtet. Dafür kommen andere Werkzeuge zum Einsatz, beispielsweise ein Grafiktablett. Mit der richtigen Zeichenprogramm (Adobe Photoshop, Corel Painter, etc.) sind der Kreativität praktisch keine Grenzen gesetzt. Dabei gibt es beim Digital Painting einige Aspekte, welche es zum klassischen Zeichnen deutlich unterscheidet. Näheres dazu lesen Sie in diesem Artikel.
Im Grunde genommen würden bereits eine Maus sowie ein Standardprogramm wie Paint ausreichen, um digital Zeichnen zu können. Das dies jedoch nicht zu den besten Ergebnissen führen wird, dürfte jedem klar sein. Es gibt einige Hilfsmittel, welche das Arbeiten sowie das Ergebnis positiv beeinflussen. Angefangen von der Software, bis hin zur Hardware und den Eingabegeräten, wir nennen einige der interessantesten Punkte
Maßgeblich für das Endergebnis entscheidend ist die richtige Zeichensoftware. Adobe Photoshop zählt hierbei zu den mächtigsten (und auch teuersten) Programme auf dem Markt und ist für viele Kreative das Programm erster Wahl. Es besticht durch ein riesige Anzahl an Funktionen und wird speziell für Designer stetig weiterentwickelt. Gerade für jüngere Einsteiger dürften die deutlich günstigeren Studenten-Lizenzen interessant sein, welche trotzdem über den vollen Funktionsumfang verfügen. Es gibt zwar viele andere Programme, mit denen sich am PC bzw. Mac zeichnen lässt, jedoch nur wenig gleichwertige Alternativen (die Monopolstellung wird Adobe auf diesem Gebiet wohl auch nicht in nächster Zeit abgeben). Hier eine Auflistung an Programmen, welche sich für digital Painting eignen:
Adobe Photoshop
Corel Painter
SketchBook Pro 7
Manga Studio 5 EX
Krita
Den Umgang mit der Maus lernen heute bereits die meisten Menschen von Kindesalter an. Daher ist es auch nicht verwerflich, wenn man die Ersten Schritte beim Digital Painting damit beschreitet. Früher oder später wird man jedoch an einen Punkt kommen, an dem man sich ernsthaft darüber Gedanken machen sollte, ob man nicht auf ein Grafiktablett umsteigen möchte (eine Liste mit geeigneten Modellen gibt es in unserem Test & Vergleich). Dieses ermöglicht nicht nur ein wesentlich besseres "Zeichenerlebnis". Auch die Funktionen sind wesentlich umfangreicher. So kann ein Programm wie Photoshop beispielsweise erkennen, wie fest man den digitalen Stift auf das Zeichentablett aufsetzt, oder in welchen Winkel dieser gehalten wird. Diese Daten werden ausgewertet und die Software passt den Pinsel im Programm selbst dementsprechend an. So führt beispielsweise ein festes Aufsetzen des Stiftes zu dickeren Linien. Oder sie drehen den Stift etwa und haben so automatisch einen digitalen Radiergummi. Zudem ermöglichen programmierbare Funktionstasten ein intuitives arbeiten. Wer einmal mit einem Grafiktablett statt mit einer Maus digital gezeichnet hat, wird dieses wohl nicht mehr missen wollen. Für besonders enthusiastische Nutzer lohnt es sich, über ein Grafiktablett mit Display nachzudenken.
Mit Digital Painting verhält es sich so wie mit der Kunst im Allgemeinen - Inspiration ist das A und O. Deshalb haben wir die besten Quellen zusammengetragen. Hier findet man die Werke der Besten ihrer Branche!
Um den Einstieg in Digital Painting zu erleichtern, empfiehlt es sich einige Tutorials zu diesem Thema anzusehen. Wer zu diesem Thema Google befragt, erhält eine Vielzahl an Ergebnissen. Wir haben einige Beispiele in unserer Tutorial Sektion zusammengetragen, welche uns besonders gut gefallen haben.
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